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MSV II siegt in Velbert
Aufstieg für MSV II nur noch Formsache

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NRW-Liga: Sieg in Velbert - MSV II so gut wie durch
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In einem packenden und hochklassigen NRW-Liga-Spitzenspiel bewiesen am Ende die "kleinen Zebras" bei der SSVg Velbert die besseren Nerven und gewannen mit 4:2.

Bereits nach vier Minuten - und mit dem ersten Abschluss des Spiels - gingen die Gäste durch Kapitän Bünyamin Aksoy in Führung. Der Schock beim Gastgeber, der hier seine letzte Chance zum direkten Aufstieg nutzen wollte, saß tief. Denn auch in der Folgezeit übernahmen Djuradj Vasics Jungs das Kommando und feuerten aus allen Rohren. Mike Hibbeln vergab freistehend (10.) und Andre Dej hämmerte das Leder ans Gebälk (13.), um nur die besten Chancen zu nennen. Doch Mitte der ersten Hälfte fing sich der Gastgeber und hatte durch Daniel Kneifel die erste Riesenchance. Diese kam einer Initialzündung gleich, denn Velbert hatte das Spiel jetzt im Griff und hatte weitere gute Einschussmöglichkeiten.

SSVg Velbert: Schmahl - Zent, Bollmann, Schweer, Mikolajczak (Mondello, 72.) - Nachtigall, Kaya - Kneifel (Meißner, 56.), Tumanan (Mühlhause, 78.) - Janas, Onucka MSV II: Lenz- Akarca, Bomheuer, Laletin, Karimow - Reiche, Reinert - Aksoy, Dej (Portmann, 83.) - Soumah (Goralski, 90.), Hibbeln (Jevtic, 56.) Tore: 0:1 Aksoy (4.), 1:1 Kaya (FE, 39.), 1:2 Reiche (45.), 2:2 Janas (48.), 2:3 Bomheuer (69.), 2:4 Jevtic (90.). Schiedsrichter: Cetin Sevinc (Waltrop). Zuschauer: 412.

In Minute 39 kam es, wie es kommen musste. Sebastian Janas wurde im Sechzehner gelegt, Strafstoß. Kapitän Markus Kaya behielt die Ruhe und schob überlegt zum mittlerweile verdienten Ausgleich ein. Nur drei Minuten später hatte Marko Onucka die Führung auf dem Fuß, konnte die scharfe Hereingabe aus drei Metern aber nicht im Kasten unterbringen. Quasi mit dem Pausenpfiff erwischte Daniel Reiche die SSVg erneut eiskalt und schob den Ball nach schöner Kombination an Keeper Julian Schmahl vorbei zum 2:1.

Velbert musste jetzt alles auf eine Karte setzen. Sie kamen wütend aus der Kabine und es dauerte auch nur drei Minuten, bis Kaya Janas schickte, der allein vor Lenz cool blieb. Jetzt stand das Spiel auf des Messers Schneide, mit dem besseren Ende für Duisburg. Denn nach einem zweifelhaftem Freistoß setzte sich Dustin Bomheuer im Strafraum durch und nickte zum umjubelten Führungstor ein.

Velbert rannte danach verzweifelt an, hatte durch Janas nochmals die Riesenchance, ein drittes Mal auszugleichen, doch es sollte nicht sein. In der 90. Minute machte dann Joker Dusan Jevtic nach einem Konter alles klar und startete die Zebra-Aufstiegsparty.

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